Große Krise – große Chance

🙏 Rebound – von Shiv Charan Singh 🙏

 

Veranlasst von einem bestimmten fremden Wesen
das nicht davon abgehalten werden konnte
in meinen Raum zu kommen.

Wie der Staub von einem Sandsturm
alle Sinne durcheinanderbringt.
Ich sitze mit euch in dieser Wüste
und weine die Tränen
von 1000 Jahren.

Mit verschwommenem Sehen
gedämpftem Hören
wirrer Zunge
Fokus ist unerreichbar für mich.

Ich habe dich weder als Freund empfangen
noch habe ich dir wie ein Feind widerstanden.
Ich habe weder mit dir gekämpft
noch beuge ich mich dir.

Du bist ein Beauftragter mit eigenem Ziel und Zweck
woraus ich meine eigenen guten Gelegenheiten wahrnehme.
Also lasse ich dich deinen Kurs nehmen.

Es gibt keine normale Medizin
die auf deine zeitlich begrenzte Tyrannei passt.
Meine Geduld ist keine Resignation.

Bald wirst du dich selbst erschöpfen und verschwinden.
Ich werde nicht mit dir gehen.
Der Druck, den du auf dieses kleine Gehirn ausübst
hat mir ein Geheimnis verraten.

Ich bereite mich auf den Rebound* vor
und öffne das versteckte Tor
durch das du weggehen wirst
Zeitgleich mit meiner Ankunft.

Durch die andere Tür der Geheimnisse
mögest du vertrieben werden.

Dein Ende ist mein neuer Anfang.

Ich werde sehen, was ich nicht gesehen habe.
Hören was ich nicht gehört habe.
Sagen was noch gesagt werden muss.
Tun was noch getan werden muss.
Und der sein, der ich noch zu sein habe.

So wie der Mond die Nacht überrascht
so steigt meine Seele hell auf.

 

Shiv Charan Singh / 18.12.2021

(Übersetzung: Parmatma Kaur)
(*Anm. d. Übersetzerin: Rebound = Rückstoß / Wende.
Rebound bedeutet aber auch „neu eingebunden / wieder verbunden“)

Homöopathie in Zeiten der Pandemie

Mittlerweile hat die homöopathische Fachwelt einiges an Erfahrung mit Prophylaxe und Behandlung von Covid-19 gewinnen können. Hier aktuelle Informationen, für Sie zusammengestellt aus der soeben erschienenen Fachzeitschrift „Spektrum der Homöopathie: Genius Epidemicus – Homöopathie in Zeiten der Pandemie“


Homöopathischer Schutz:

Weltweit tragen homöopathische Ärzte seit über einem Jahr viel dazu bei, Covid-19 erfolgreich zu behandeln bzw. am besten gleich im Vorfeld vor der Krankheit zu schützen.

Auch schon während der letzten großen Pandemie, der Spanischen Grippe 1918/1919, gab es das Bestreben homöopathische Prophylaxe zu nutzen. Damals gab es verschiedene Ansätze zur Entwicklung von Immunisierungsstoffen „während heutzutage eine Corona-Nosode zum Einsatz kommt“.
(Quelle: Spektrum der Homöopathie 1/21, S. 20)

Diese Corona-Nosode wird in Deutschland, Österreich und anderen Ländern eingesetzt. Andernorts, wie z.B. in Indien und im Irak, wird zur Prophylaxe nach wie vor häufig das Mittel Camphora genutzt.


Homöopathische Behandlung:

Die Behandlung von Covid-19 ist Heilpraktikern nicht erlaubt, sondern bleibt homöopathisch arbeitenden Ärzten vorbehalten. Vereinzelt wird Homöopathie auch schon auf Intensivstationen eingesetzt, wie der Erfahrungsbericht des österreichischen Arztes Michael Takacs zeigt. Er hat einen verständlichen Leitfaden der häufigsten homöopathischen Arzneimittel für die verschiedenen Symptomatiken erstellt, um dem Pflegepersonal die Anwendung der Mittel zu vereinfachen. Das Ergebnis: „In der ersten Welle wurden von 14 homöopathisch behandelten Patienten alle, auch die Schwerkranken, ohne Komplikationen oder Rückfälle sehr rasch gesund. In der zweiten Welle machten heterogene Krankheitsverläufe und eine veränderte Organisationsstruktur Probleme, doch die Bilanz der homöopathischen Therapie war zumindest für milde und mittelschwere Verläufe positiv.“
(Quelle: Spektrum der Homöopathie 1/21, S. 44ff)

Die Ärztin Dr. Elisabeth Delago aus Südtirol hat viel positive Erfahrung mit der homöopathischen Behandlung mittelschwerer und schwerer Krankheitsverläufen gesammelt, sogar bei der Risikogruppe alter Menschen. „Von 70 Corona PatientInnen musste lediglich eine hospitalisiert werden, keine(r) ist gestorben.“ „Die Covid-19 Symptome haben sich unter dem passenden homöopathischen Mittel in ein bis zwei Tagen deutlich gebessert.“
(Quelle: Spektrum der Homöopathie 1/21, S. 40 und S. 43)

Eine weitere sehr engagierte homöopathische Ärztin ist Dr. Resie Moonen aus den Niederlanden, die in der o.g. Fachzeitschrift einige ihrer zahlreichen Fälle vorgestellt hat. Zusätzlich empfiehlt sie ihren Patienten die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, insbesondere die Vitamine D, K, C sowie Zink und Selen. Ich möchte an dieser Stelle noch hinzufügen, dass für eine bessere Aufnahme im Körper Nahrungsergänzungsmittel aus natürlicher Quelle zu bevorzugen sind.


Post-Covid-Syndrom:

Folgen einer Covid-19-Infektion können langwierige Erschöpfung, anhaltende Muskelschmerzen, Schwindel, Geruchs- und Geschmacksverlust sowie Herzrhythmusstörungen, neurologische Schäden, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen und Depression sein. Auch bei asymptomatisch Infizierten kann das Lungengewebe geschädigt und durch Narbengewebe ersetzt worden sein, was zu Kurzatmigkeit und hartnäckigem trockenem Husten führen kann. Außer den Lungen können auch Herz, Nieren, Leber, Verdauungstrakt und Haut betroffen sein.
(Quelle: Spektrum der Homöopathie 1/21, S. 40 und S. 104)

Die Behandlung von Beschwerden nach einer Covid-19-Infektion haben Dr. Delago und Dr. Moonen dokumentiert und veröffentlicht. Sie haben hier auch die Covid-19-Nosode eingesetzt, neben anderen für den individuellen Zustand infrage kommenden homöopathischen Arzneimitteln.

Dr. Moonen schreibt: „Ich bin sehr optimistisch in Bezug auf die homöopathische Behandlung während und nach dieser Krankheit. Alle meine Patienten sind wieder gesund geworden, ohne dass auch nur einer von ihnen ins Krankenhaus musste und ohne lang anhaltende Nebenwirkungen.“
(Quelle: Spektrum der Homöopathie 1/21, S. 40 und S. 43)


Abschließend möchte ich Ihnen noch ans Herz legen Ihr Immunsystem weiterhin zu stärken und das beinhaltet einen gesunden Umgang auf allen Ebenen: Auf körperlicher Ebene Ernährung, die Ihrem Körper guttut sowie viel Bewegung an frischer Luft. Auf emotionaler Ebene Liebe und Mitgefühl für sich selbst und Ihre Umgebung. Auf mentaler Ebene die Gedanken auszurichten auf das was Ihnen wirklich wichtig ist im Leben. Und ganzheitlich: Nutzen Sie die Homöopathie als natürliche, nebenwirkungsfreie Heilmethode für sich und Ihre ganze Familie!

Bleiben Sie gesund.

Mit herzlichen Grüßen,
Ihre Simone Schuck

2021: Herausforderungen und Wege sie zu meistern

Welche Türen stehen uns 2021 aus numerologischer Sicht offen? Dieses Jahr lädt uns ein bestimmte Fähigkeiten zu kultivieren und den Fokus zu halten. So dass wir den Herausforderungen der Zeit bewusster und leichter begegnen können, während wir gleichzeitig lernen und wachsen.

Die Zeitqualität von 2021 wird bestimmt von ihrer Quersumme 5 und diese Zahl steht u.a. für Herausforderung, Veränderung, Kommunikation sowie Erfahrungen zu machen und aus ihnen zu lernen. Ein wichtiger Aspekt der 5 ist auch Balance: die Kunst Gegensätze auszugleichen, indem wir den goldenen Mittelweg finden, der oft ein Paradox ist.

Um die Herausforderungen des Jahres zu meistern, werden uns quasi als Ausrüstung potentielle Fähigkeiten mitgegeben, die sich aus der 21 ergeben (Quersumme 3). Die Stärken der 3 sind u.a. ein Sinn für die Gleichwertigkeit aller Geschöpfe, Respekt, Optimismus, Begeisterung und Tatkraft. Wenn wir diese Fähigkeiten in uns kultivieren und sie einsetzen, wird uns dies darin unterstützen das zu erreichen, was 2021 von uns fordert. Dabei ist es jedoch von großer Bedeutung sich auf die 1 aus der 21 auszurichten: die 1 steht für das WOFÜR wir in die Handlung gehen.

Bezogen auf die Situation, die im Krisenjahr 2020 entstanden ist, kann das bedeuten: In 2021 steht die Tür dafür offen die angespannte Lage zu transformieren. Und jeder von uns ist aufgerufen dies auf seine eigene und einzigartige (1) Weise mitzugestalten.
Was nun anfangen mit den Spannungen (2) und Spaltungen (2), die 2020 so deutlich geworden sind? Wir sind zunächst eingeladen bewusst einen Schritt zurücktreten und einfach mal wertungsfrei aus etwas Distanz zu betrachten was hier passiert: Es gibt ein Thema und dabei sind zwei Seiten entstanden: die Seite der Befürworter und die Seite der Gegner. Wenn wir uns nun weiterhin darin verfangen uns auf die eine oder die andere Seite zu schlagen, wird dies die Kluft zwangsläufig nur verstärken. Und es ist auch klar, dass Spannungen letztendlich zu mehr oder weniger schwerwiegenden Konflikten führen. (Konflikt gehört zur Zahl 6 – eine Möglichkeit für 2022). Wenn wir das nicht wollen, liegt es jetzt in unserer Hand daran etwas zu verändern, sozusagen rechtzeitig die Weichen umzustellen. (Die 6 kann auch Bewusstheit und Klarheit sein.)
Wie könnte nun Veränderung passieren? Wie könnte eine Brücke entstehen zwischen den Befürwortern und den Gegnern einer Sache? Zunächst durch eine neutralere Draufsicht auf die Lage. Ja, es gibt die eine Perspektive und es gibt die andere Perspektive. Ich entscheide mich bewusst dafür mich von keiner Perspektive mehr mitreißen zu lassen. Stattdessen lausche ich tiefer in mich hinein und finde das, was mir wirklich am Herzen liegt.
Lernen Sie sich selbst besser kennen, indem Sie in sich gehen und herausfinden was IHRES ist, was Ihnen wirklich wichtig ist, worum es Ihnen jetzt geht. Was liegt unter dem „was ich nicht will“ (2)? Was ist es, das ich will (1)? Denn Tatkraft, Optimismus und Begeisterung als Fähigkeiten sind nur dann sinnvoll eingesetzt, wenn wir ein starkes und vor allem echtes „Wofür“ haben. Echt ist es, wenn es aus dem tiefsten Inneren kommt und nicht irgendwelchen Perspektiven anderer folgt.
Für welchen Wert aus Ihrem tiefsten Inneren (1) wollen Sie dieses Jahr gehen und einstehen? Wofür sind Sie bereit Ihre Tatkraft (3) einzusetzen? Behalten Sie diesen Wert das ganze Jahr über als Ziel vor Augen und finden Sie eine Form, um dieses Ziel umzusetzen. Wenn wir den Fokus darauf halten, werden wir unsere Entscheidungen basierend auf diesem Wert treffen. Dieses „Wofür“ ist es auch, das unser Sprechen und Handeln bestimmt. Jeder kann da seinen eigenen Wert haben, dem er folgt und auch seine eigene Weise der Umsetzung.
Was sich darüber hinaus 2021 kollektiv zeigt, ist die gemeinsame Bestimmung Brücken zu bauen. Die 5 als Quersumme steht für Balance, mit der Möglichkeit scheinbar unüberbrückbare Gegensätze zu vereinen. Und das hauptsächliche Werkzeug dafür ist bewusst zu kommunizieren. Eingedenk dessen, dass wir alle unsere persönlichen Ansichten haben dürfen, kommt hier die Stärke der 3 zum Einsatz: Ein Sinn für die Gleichwertigkeit aller Geschöpfe und damit die Bereitschaft andere Meinungen zu respektieren.
Wenn wir es schaffen aufrichtig alle Perspektiven gleichermaßen da stehen zu lassen, öffnet sich ein Raum für das Gefühl, dass hier keiner im Recht und keiner im Unrecht ist. Dies ist schon der erste Schritt um die Kluft zu überbrücken. Um nun bewusst miteinander in Kommunikation zu treten, dürfen wir uns öffnen dem anderen wirklich zuzuhören. Wirklich hören wollen was ihm wichtig ist. Denn unter jeder Meinung, Ansicht, Perspektive liegt etwas, das uns am Herzen liegt. Und dies will hörbar gemacht werden. Wenn uns dieses Etwas bewusst wird und wir damit ins Gespräch gehen, kann dieses Gespräch zu einem fruchtbaren Austausch werden, der das Potential hat eine Veränderung zu bewirken.
Mögen wir 2021 zu einem Jahr machen, in dem wir respektieren was uns selbst am Herzen liegt und was dem Gegenüber am Herzen liegt. Möge unser Austausch sowie unser Handeln zu einer Veränderung führen, die uns allen dienlich ist.
Mit herzlichen Grüßen,
Ihre Simone Schuck 

 

Ich beziehe mich hier auf die Numerologie Karam Kriya / Universal Numbers:
https://universal-numbers.com

2020 so far – Krise und Chance

Jeder Tag, jeder Monat, jedes Jahr hat seine ganz eigene Zeitqualität. Etwas Bestimmtes wird vorgegeben und es gibt Raum für jeden von uns etwas zu erfahren und zu gestalten. Als ob eine Tür offen steht, um gewisse Erfahrungen zu machen und daraus zu lernen.
 
Irgendwann habe ich für mich festgestellt, dass der Druck gegen Ende des Jahres größer wird, wenn ich die Zeitqualität des Jahres noch nicht ausreichend zum Lernen genutzt habe. Es macht also durchaus Sinn, von Anfang an dran zu bleiben… 😉 Und es macht auf jeden Fall Sinn sich jetzt der Chancen bewusst zu werden, die wir in diesem Moment noch nutzen können!
 
2020 ist ja nun wirklich ein sehr besonderes Jahr. Numerologisch gesehen haben wir hier die 4 in der Quersumme und diese wird aus dem Spannungsverhältnis von zwei Zweiern gebildet. Die 4 ist der Atem – der Atem, der uns natürlicherweise mit einer 2 Lebensenergie bringt, kann nun mit der anderen 2 Krankheit bringen. Ein weiterer Ausdruck für die beiden entgegengesetzten Pole von 2020 ist die Spaltung (2), die im Moment gesellschaftlich durch Angst (4) entsteht: die einen haben Angst vor dem Virus, die anderen haben Angst vor der Einschränkungen in der Freiheit (4).
 
4 steht auch für Krise und für Chance. Krisen können entweder Ängste oder Bewusstsein wecken. Erleben wir diese Zeit der Coronakrise ausschließlich als beängstigend und gehen daher in die Ablehnung (2)? Oder führt es uns in eine Offenheit (4) uns mit der Situation wie sie ist zu konfrontieren und uns der Chancen bewusst zu werden, die sie mit sich bringt? Das ist eine Frage von Bereitschaft und Offenheit die Möglichkeiten zu sehen und zu nutzen.
 
Auf ganz praktischer Ebene kann das sein den Aufwach-Moment zu nutzen, um uns bewusst zu machen wie wir unser Leben bisher eingerichtet haben. Da gibt es vielleicht plötzlich Möglichkeiten, um Routinen zu durchbrechen und sich zu fragen: Inwiefern drücke ich in meinem Tun mich selbst aus? Wie nah bin ich mir und meinen Liebsten wirklich? Wie nah bin ich dran an der Entfaltung meines Potentials? Welche Möglichkeiten könnte es geben mehr meine Bestimmung zu leben? Denn die 4 steht auch für Bestimmung, für den Beitrag in die Gemeinschaft.
 
Die Einladung von 2020, die nach meinem Empfinden durch die Krise entsteht, ist inne zu halten und bewusst zu atmen, um uns selbst wieder mehr zu spüren und wahrzunehmen. Indem wir uns tiefer in unserem Wesenskern verankern, kann uns diese Verankerung als Basis für mehr Vertrauen dienen. Es geht darum zu erspüren was in uns steckt und zum Vorschein kommen will. 2020 eröffnet die Chance unser Leben so zu gestalten, dass wir in Zukunft uns selbst mehr mit dabei haben und uns wahrhaftiger zum Ausdruck bringen können. Die Zeit ist jetzt!

Nochmal richtig durchstarten!

Was wollen Sie schon lange verändern, aber bisher hat es noch nicht geklappt? Gibt es etwas, das Sie wirklich gern erreichen würden?

Ob Sie sich berufliche Ziele stecken oder sich eine Veränderung im privaten Bereich wünschen. Oder ob es um den Umgang im Familienalltag geht: Vielleicht wünschen Sie sich mehr Durchsetzungsvermögen und Selbstbewusstsein, um mehr in dem gesehen zu werden, was Ihnen wichtig ist.

Ob im Großen oder im Kleinen, im Innen oder im Außen – etwas zu ändern erfordert Mut und Klarheit. Oft wissen wir nicht wie wir es alleine umsetzen können und so schieben wir die Dinge vor uns her.
Aber wohin führt uns das? Nichts ändert sich und die Unzufriedenheit wächst und strahlt auch auf die Umgebung aus. Immer wieder an seine Grenzen zu stoßen fühlt sich auf die Dauer sehr unbefriedigend an.

Doch das ist der Punkt, an dem wir gemeinsam ansetzen können! 

Wie wäre es, wenn Sie die Fähigkeit, die Kraft und die Klarheit hätten Ihre Wünsche wahr zu machen? Was würde das für Sie bewirken? Stellen Sie sich vor, wie gut sich das anfühlt – wie viel mehr Leichtigkeit, Zufriedenheit und Glück das in Ihr Leben bringt, jeden Tag!

Das können wir zusammen für Sie erreichen! 

Wie? Zuerst finden wir heraus was genau Ihre Ziele sind und welche Hindernisse Sie bisher davon abgehalten haben diese zu erreichen. Wir beseitigen innere Blockaden und etablieren ein unterstützendes Mindset. Und ganz wichtig: wir bringen Ihr Potential ein! Talente, Stärken und Ressourcen, die vielleicht bisher brachgelegen haben! Dann finden wir gemeinsam die konkreten zielführenden Schritte zur Umsetzung, die sich für Sie richtig gut anfühlen.

Machen Sie sich Ihr Leben leichter, selbstbestimmter und glücklicher und buchen Sie ein Beratungsgespräch für Ihren Durchstart! Gemeinsam lassen wir Ihre Wünsche Wirklichkeit werden!

 

Kontaktieren Sie mich jetzt hier!

 

Back to normal?

Wie erleben Sie diese Zeit während Corona? Was hat sich seither für Sie persönlich verändert?

Kürzlich habe ich die Aussage gehört: „Nach Corona wird nichts mehr so sein wie es mal war.“ Ja – was könnte sich noch alles verändern, ob global, lokal, wirtschaftlich, politisch, gesellschaftlich, sozial, emotional? Ich nehme die allgemeine Stimmung wahr, dass viele sich wünschen, alles möge wieder so sein wie es vorher war.

Das ist natürlich verständlich, denn wir Menschen mögen das Bekannte; es gibt uns einfach Sicherheit. Umgekehrt löst das Unbekannte (mehr oder weniger bewusst) Ängste und Unsicherheit aus. Ich erkenne an, dass es einen längeren Entwicklungsprozess der Verankerung und Bewusstwerdung voraussetzt, um dem Leben mit all seinen Veränderungen ganz vertrauensvoll und offen zu begegnen. Zunächst einmal besteht eher die Tendenz das Altbekannte wieder herzustellen und Veränderungen möglichst gut kontrollieren zu wollen.

Aber inwiefern ist es uns wirklich dienlich die alten Gewohnheiten wieder aufzunehmen ohne die Chance wahrgenommen zu haben das eine oder andere mal zu hinterfragen?

Und mit hinterfragen meine ich nicht nur auf der mentalen Ebene. Sondern sich wirklich mal die Zeit zu nehmen sich hinzusetzen, in sich hinein zu horchen und hinein zu spüren: „Was geht in mir vor? Was hat das Ganze mit mir gemacht? Welche Gefühle sind da, was schmerzt, was macht mir Angst, was lehne ich ab?“ Auch wahrzunehmen welche Empfindungen damit verbunden sind, wenn tatsächlich etwas verloren gegangen ist.

Nachdem Sie sich dafür ausreichend Zeit genommen haben und gut mit sich selbst in Kontakt gekommen sind, schauen Sie sich die andere Seite an und vergegenwärtigen Sie sich, was Ihnen in der „Zeit vor Corona“ in Ihrem Leben gefehlt hat. Vielleicht Zeit für sich selbst? Vielleicht mehr Gemeinsamkeit? Vielleicht die Gelegenheit etwas umzusetzen, was Sie gern tun würden? Was ist es, das Sie sich schon lange gewünscht haben?

Und dann betrachten Sie die Situation ganz neutral und in Offenheit: “Gibt es jetzt vielleicht Möglichkeiten, die neu entstanden sind oder noch entstehen könnten? Was sind die guten Seiten an der veränderten Situation?” Und wie würde es sich anfühlen, wenn das was Sie sich wünschen Wirklichkeit wird?

Möglicherweise ist ja auch schon mehr von dem vorhanden, worauf Sie schon länger gewartet haben. Und Sie haben es sich noch gar nicht so richtig klar gemacht, weil Sie zu sehr damit beschäftigt waren mit den ganzen Veränderungen umzugehen? Wie wäre es, jetzt verstärkt den Fokus auf die neuen Möglichkeiten zu legen?

Könnte es sein, dass diese Zeit der Krise auch große Chancen birgt – sowohl für jeden Einzelnen von uns als auch als auch kollektiv? Auch Disteln haben schöne Blüten!

 

Nichts geschieht ohne Sinn. Die Frage ist: Können wir diesen Sinn erfassen, etwas daraus lernen, etwas damit anfangen? Wir sind eingeladen ein Bewusstsein zu entwickeln, dass wir an dieser Stelle etwas verändern können; sowohl im Innen als auch im Außen, sowohl im Kleinen als auch im Großen.

Diese Zeit kann auch als Zeit des Umbruchs verstanden werden, als Zeit der Neugestaltung. Und zwar eine Neugestaltung, die Sie selbst mit bestimmen können!

Konkret könnte das heißen, dass Sie die Chancen anerkennen, die sich hier und jetzt für Sie eröffnen und dass Sie die freie Wahl haben sich dafür zu entscheiden diese Chancen zu nutzen. Dass Sie in Ruhe in sich gehen und erspüren, was es ist, das wirklich in Ihnen schlummert und sich entfalten will. Ob es darum geht sich beruflich zu verändern. Ob Sie ein Talent nutzen und pflegen möchten. Ob Sie mehr für sich tun möchten, z.B. indem Sie sich täglich eine halbe Stunde Zeit für Yoga nehmen oder indem Sie einen Weg finden, um mehr in ihre innere Ruhe und Kraft zu kommen. Finden Sie heraus, was es ist, das sich aus Ihrem Inneren manifestieren will.

Und dann sagen Sie ganz klar zu sich selbst: „Ich will! Ich habe erkannt, was ich mir schon lange gewünscht habe, was ich machen will und jetzt ist die Zeit dafür zu gehen! Anstatt mich im Rad der alten Gewohnheiten weiter zu drehen, entscheide ich mich für mich selbst und dafür, das was in mir ist zum Vorschein zu bringen!“

Wenn Sie diese Entscheidung für sich treffen, kann sich so viel Neues für Sie eröffnen, das vorher vielleicht nur in der Vorstellung existiert hat – oder es passieren schöne Dinge, die sogar jenseits Ihrer Vorstellung liegen. Finden Sie es heraus!

Corona: Was die Homöopathie leistet

Weltweit arbeiten homöopathische wie auch allopathische Ärzte am Verständnis der Epidemie. Die homöopathische Behandlung von COVID-19-Patienten erweist sich durchgängig als außerordentlich erfolgreich. Hier ein Update aus dem zweiten Teil des Online-Kongresses „United to Heal“.

Die Epidemie zeigt sich als sehr dynamisch. Während sich das Krankheitsbild anfangs als interstitielle Pneumonie (Lungenentzündung) dargestellt hat, sah es nach einer gewissen Zeit wie eine Thrombose der zur Lunge führenden Blutgefäße aus. Auch gab es Meldungen, dass sich die Krankheit auf Leber, Gehirn und Milz auswirkt. Gemäß Prof. Dr. Jeremy Sherr, Tansania, stellt sich die Pathologie derzeit ähnlich dem Zustand nach einer Kohlenmonoxid-Vergiftung dar. Die Symptome verändern sich also ständig und dementsprechend können sich auch die benötigten homöopathischen Arzneien mit der Zeit ändern. Auch die konventionellen Behandlungsmethoden müssen sich dieser Veränderlichkeit anpassen: eine Beatmung kann extrem schädlich sein, wenn der Zustand wie eine Lungenentzündung behandelt wird, während es sich nicht um eine solche handelt.

Aufgrund der beschriebenen Vielschichtigkeit hat sich herauskristallisiert, dass es bei dieser Epidemie nicht den EINEN Genius epidemicus gibt, sondern bis zu dreißig wichtige homöopathische Mittel in Frage kommen, je nach Krankheitsstadium und teilweise auch abhängig von Land und Region. Prof. Dr. Sherr hat durch Beratung von Kollegen bisher ca. 400 Fälle weltweit behandelt. Unter seiner homöopathischen Behandlung gab es keinerlei Todesfälle.

Dies sind nach seiner Erfahrung die sechs wichtigsten Mittel in den ersten beiden Krankheitsstadien (in der Reihenfolge ihrer Wirksamkeit):
Antimonium tartaricum
Phosphorus
Bryonia
Phosphoricum acidum
Arsenicum album
Gelsemium


Dr. Paul Herscu, USA, hatte bislang 170 Covid-19 Fälle, die unter homöopathischer Behandlung mild verlaufen sind, wodurch kein Krankenhausaufenthalt notwendig geworden ist. Auch unter seiner Behandlung gab es keinen einzigen Todesfall. Die Mittel, die Dr. Herscu in den ersten beiden Krankheitsstadien u.a. einsetzt, sind Sulfur, Lycopodium, Phosphorus, Arsenicum album und Bryonia.

In Italien hatte Dr. Massimo Mangialavori bisher ca. 100 Corona-Fälle in den Stadien 1 und 2, die er vornehmlich mit den Mitteln Chininum muriaticum, Grindelia robusta und Camphora (in der Reihenfolge der Wichtigkeit) behandelt hat. Der Großteil ist schon genesen und insgesamt kam es bei keinem Patienten zu Komplikationen.

Dr. Aditya Kasariyans, Irak, hat in Zusammenarbeit mit Dr. Rajan Sankaran, Indien, mit dem Arzneimittel Camphora sehr gute Ergebnisse erzielen können. „Nach allem, was wir bereits beobachtet haben und was andere Kollegen uns berichten, können wir mit Sicherheit sagen, dass die Homöopathie einen großen Beitrag leisten und die Folgen dieser Krankheit deutlich einschränken kann.“

Prof. Dr. Pradeep Kumar Gupta, Indien, ist Leiter eines homöopathischen Krankenhauses in Agra. Er behandelt mit großem Erfolg COVID-19 u.a. mit den folgenden homöopathischen Arzneimitteln (in der Reihenfolge der Wichtigkeit): Bryonia, Gelsemium, Arsenicum album, Phosphorus, Aconitum. Prof. Dr. Kumar Gupta berät auch homöopathische Ärzte weltweit und hat auf diese Weise täglich mit ca.dreißig Covid-19-Fällen zu tun. Bei keinem seiner eigenenPatienten noch bei denen seiner in- und ausländischen Kollegen ist es zu Todesfällen gekommen.

Dr. Annette Sneevliet, Niederlande, spricht von den folgenden Mitteln (ohne Angabe der Häufigkeit bzw. Wichtigkeit): Camphora, Lycopodium, Rumex, Bryonia, Rhus toxicodendron, Arsenicum album, Gelsemium, China, Grindelia, Arnica und Abrotanum.

 

Dies zur Information wie die Homöopathie zur Behandlung eingesetzt werden kann. Zur Prävention durch eine Stärkung des Immunsystems wird nach wie vor dringend geraten das eigene, individuelle homöopathische Konstitutionsmittel einzunehmen. Das Konstitutionsmittel ist ein wesentlich besserer Schutz als ein anderes allgemein vorbeugendes Mittel wie Bryonia oder Arsenicum album, da es sich ja zwischenzeitlich herauskristallisiert hat, dass es nicht das EINE Mittel gibt, das heilt und schützt. Daher wird nun empfohlen, diese Mittel nicht weiter einzunehmen. Statt dessen kontaktieren Sie für die Beratung zur Einnahme bzw. zur Ermittlung Ihres konstitutionellen Mittels bitte Ihre(n) bisherige(n) Homöopathen/in oder wenden Sie sich gerne an mich, ebenso wenn Sie Fragen haben.

Gute Gesundheit wünscht Ihnen von Herzen,

Simone Schuck

Corona: Welche Mittel können schützen?

Mit homöopathischer Behandlung kann die Sterbequote extrem gesenkt werden, wie frühere Epidemien immer wieder gezeigt haben. Und auch schon zur Prophylaxe werden bestimmte homöopathische Mittel erfolgreich eingesetzt. Erste vielversprechende Ergebnisse gibt es im Iran zu verzeichnen, von präventivem Schutz vor Corona bis hin zur Behandlung schwerster Fälle. Die Forschung nach dem Genius epidemicus, dem homöopathischen Mittel das sowohl schützt als auch heilt, geht weiter. Empfohlen wird in jedem Fall die präventive Einnahme des individuellen homöopathischen Konstitutionsmittels zur Stärkung des Immunsystems.

 

Die teilweise rasante Ausbreitung des aktuellen Coronavirus führt weltweit zu nennenswerten Einschränkungen bei Nicht-Erkrankten und zu viel Leid bei den betroffenen Menschen und deren Familien. Zum heutigen Stand haben wir ca. 400.000 Erkrankte weltweit und etwa 18.000 Verstorbene (nach den offiziellen Meldungen der einzelnen Länder). (Quelle: https://ncov2019.live)

Das wirft natürlich zwei essentielle Fragen auf: Zum einen die Frage nach einer wirksamen Behandlung dieser Krankheit und zum anderen nach guten Prophylaxe-Mitteln. Wie bereits im vorigen Artikel beschrieben, kann die Homöopathie beides bieten; dies hat die Geschichte der Epidemien immer wieder bewiesen.

Ich nehme gerade an einem internationalen Online-Kongress zur Prophylaxe und Behandlung von Covid-19 teil. Renommierte Fachleute aus der homöopathischen Welt sind zusammengekommen, um ihr Wissen zu teilen und den Menschen wirksame Hilfe anzubieten. Dr. André Saine (homöopathischer Arzt in Canada, Epidemiologe, Dozent und Dekan) appelliert: „Homöopathie sollte immer die erste Art von Behandlung bei Influenza-assoziierter Lungenentzündung sein. Die Ergebnisse, die die Homöopathie seit mindestens 1850 erzielen kann, sind spektakulär. Wenn man reine, individualisierte Homöopathie mit Einzelmitteln – genuine Homöopathie – betreibt, sollte die Mortalitätsrate nahe 0 sein.“

Dasjenige homöopathische Mittel, das während einer Epidemie sowohl vor der Krankheit schützt als auch die Krankheit heiltwird Genius epidemicus genannt. In den Epidemien der Vergangenheit gab es immer wieder einen solchen (Vergleichszahlen der Mortalität zwischen homöopathischer und konventioneller Behandlung siehe mein voriger Artikel). Und natürlich setzen viele Homöopathen jetzt alles daran den homöopathischen Genius epidemicus für die aktuelle Pandemie zu finden. Allerdings muss auch hier sehr differenziert vorgegangen werden: Der Genius epidemicus ist immer abhängig von den drei Faktoren Mensch, Ort und Zeit. Unterschiedliche Arten von Menschen brauchen unterschiedliche Behandlung und diese ist selbstverständlich auch abhängig vom Zustand des Menschen bzw. des Stadiums der Krankheit. Der Ort spielt insofern eine Rolle, als klimatische Bedingungen und andere Aspekte wesentliche Einflüsse auf den Menschen haben. Insofern wird es wohl zu einem bestimmten Zeitpunkt an verschiedenen Orten unterschiedliche homöopathische Prophylaxe- und Heilmittel und damit verschiedene Genii epidemici geben.

Folgende Erfahrungen konnten für Covid-19 bis dato von den behandelnden homöopathischen Ärzten weltweit gesammelt werden:
Im
Iran ist der Genius epidemicus mit hoher Wahrscheinlichkeit das Mittel Camphora; es wird dort erfolgreich sowohl zur Heilung als auch zur Prophylaxe eingesetzt. Dr. Rajan Sankaran hat im Iran (Stand 23.3.20) 14 Coronafälle mit schwersten Verläufen behandelt und alle konnten innerhalb von 10-12 Stunden signifikante Verbesserung durch die homöopathische Behandlung erfahren. Außerdem hat er 40 Familienangehörige von infizierten Coronakranken erfolgreich präventiv mit Camphora behandelt. Die Erkrankung brach bei niemandemaus. (Quelle: Homöopathie-Kongress „United to heal“)

In Indien wird Arsenicum album als Genius epidemicus angesehen und wird den Menschen teilweise sogar von der Regierung zur Verfügung gestellt (Quelle: Homöopathie-Kongress „United to heal“).

Hierzulande hat die Homöopathie leider noch nicht den Stellenwert erreicht, der dieser erfolgreichen Heilmethode gebührt, und dadurch gibt es bedauerlicherweise noch keine ausreichenden Erfahrungen zur Prophylaxe und Heilung mit Homöopathika bei der aktuellen Epidemie. So stützen wir uns auf die Überlegungen renommierter homöopathischer Ärzte aus den USA und Canada:

Dr. Paul Herscu (homöopathischer Arzt, Dozent und Fachbuchautor) unterscheidet die folgenden vier Gruppen bei Prophylaxe und Behandlung von Covid-19: 
Gruppe 1 (symptomloser Krankheitsverlauf) sowie Gruppe 2 (milder Krankheitsverlauf) sollten sich jetzt mit ihrem Konstitutionsmittel schützen. Falls dies noch nicht bekannt ist, sollte man bei einem erfahrenen Homöopathen eine Erstanamnese machen, um das Konstitutionsmittel zur Stärkung des Immunsystems und dadurch zur Krankheitsprävention zu ermitteln.
Gruppe 3 (deutlicher Akutzustand, auch mit Lungenentzündung): Wenn viele Menschen an einem Ort auf dieselbe Art und Weise erkranken, benötigen sie zur Behandlung i.d.R. den Genius epidemicus als homöopathisches Akutmittel. „Wobei berücksichtigt werden muss, dass es immer auch Patienten geben wird, die in dieser Epidemie individuelle Symptome haben und besser auf das zu ihnen passende Arzneimittel reagieren als der Genius epidemicus.“ (Dr. Rajan Sankaran)
Gruppe 4 (schwere und schwerste Krankheitsverläufe, drohender Kollaps mit Atemstillstand): Hier werden z.T. sehr spezifische Mittel benötigt, die im Verlauf der Lungenentzündung auch wechseln können. Dr. Rajan Sankaran hat die Patienten in diesem Krankheitsstadium mit Camphora behandelt, weil dieses Mittel wirksam ist bei genau dieser Art von Schwächezuständen, die plötzlich eintreten und sich rapide verschlimmern. (Quelle: narayana-verlag.de)


Was bedeutet dies nun für die
homöopathische Prophylaxe in Deutschland bzw. Europa zum jetzigen Zeitpunkt? Besonders Italien hat es mit einer bisherigen Sterbequote von ca. 10 % sehr hart getroffen. Wie viele Menschen müssen noch sterben bis endlich flächendeckend homöopathisch behandelt wird?! Dr. André Saine: “Es sterben 50% aller Menschen, die wegen der jetzigen Corona-Epidemie auf die Intensivstation kommen, und das ist nicht nötig!” (Er bezieht sich hier auf weltweite Zahlen, nicht nur auf Italien.)
Ob Camphora sich auch in Europa als gutes Prophylaxemittel erweisen wird, muss noch erforscht werden. Auch wenn wir nicht den EINEN Genius epidemicus haben, der weltweit für alle Menschen gilt, so ist eine wirksame homöopathische Prophylaxe doch erzielbar, indem wir die drei Faktoren Mensch, Ort und Zeit genauer betrachten. 

Bestimmte Konstitutionen (Reaktionstypen) werden auf eine bestimmte Art und Weise akut krank. Wenn wir also die Wirkkraft bestimmter homöopathischer Mittel mit dem derzeitigen Krankheitsgeschehen vergleichen, so kann man hierzulande sowohl an Bryonia als auch an Arsenicum album als Genius epidemicus und damit auch als Prophylaxemittel denken. Bryonia kommt mehr für Menschen in Frage, die vielbeschäftigt sind und auch noch zuhause an ihre Arbeit denken. Arsenicum album ist besonders für Menschen geeignet, die Angst vor Ansteckung haben – und diese Angst hat ja kollektiv in jüngster Zeit deutlich zugenommen. Jeder ist hier persönlich aufgefordert bei sich zu schauen, was für ihn mehr zutrifft. Auch bei Kindern kann man sehen, ob es sich um einen eher ängstlichen, unruhigen Typen handelt (eher Arsenicum album zur Prophylaxe) oder um ein vitales, kräftiges Kind (eher Bryonia zur Prophylaxe). Das entsprechende Mittel kann präventiv in der Potenz C30 gegeben werden; zwei Globuli zweimal wöchentlich. Als Potenz für alte und/oder schwache Menschen C6 statt C30 und Dosierung einmal täglich drei Globuli. Diese Herangehensweise ist natürlich sehr vereinfacht. Wie immer in der Homöopathie muss die Individualität des Menschen angeschaut werden. Insofern ist das individuell bestimmte Konstitutionsmittel in jedem Fall die bessere Alternative, denn ein gutes Immunsystem bietet den besten Schutz, um den Ausbruch der Krankheit zu vermeiden oder diese wesentlich milder verlaufen zu lassen.

Da es Heilpraktikern nicht erlaubt ist Infektionskrankheiten wie diese zu behandeln, darf ich Ihnen im Erkrankungsfall nicht behilflich sein. Doch ich stehe Ihnen zur Verfügung bei der Beratung zur Prophylaxe und bei Fragen zur derzeit empfohlenen homöopathischen Hausapotheke. Und ich bin vor allem für Sie da, wenn es JETZT um die Stärkung Ihres Immunsystems geht, was mit dem individuell passenden Konstitutionsmittel möglich ist und ausdrücklich von Dr. Paul Herscu empfohlen wird. Ich möchte hiermit all meinen Patienten raten, zum Schutz ihr Konstitutionsmittel noch einmal einzunehmen. Bei Fragen oder zur Vereinbarung eines Termins hierzu kontaktieren Sie mich gern. Für Menschen, die bisher noch nicht in homöopathischer Behandlung sind: Bitte wenden Sie sich zur Terminvereinbarung für eine Erstanamnese (die zur Zeit per Telefon oder Skype / Facetime / Zoom stattfindet) über das Kontaktformular oder telefonisch an mich: 0178/1889905

Informationsstand: 24.3.2020

Die oben empfohlenen Prophylaxemittel sollen nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden; bei Unwohlsein bitte absetzen und mich kontaktieren. Bitte erkundigen Sie sich auch unbedingt immer wieder über den aktuellen Stand; ich veröffentliche an dieser Stelle immer wieder Updates. Die Empfehlungen sollen die vorsorglichen und absolut nötigen Schutzmaßnahmen nicht ersetzen. Wenn Sie Symptome haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt und begeben sich in medizinische Behandlung. Es steht Ihnen im Erkrankungsfall natürlich frei sich und Ihre Familie zusätzlich mit homöopathischen Mitteln zu behandeln.

 

Prophylaxe vor Corona

Die derzeitige Entwicklung durch die weltweite Corona-Epidemie zeigt starke Auswirkungen auf praktisch alle Lebensbereiche und versetzt viele Menschen in Angst und Aufruhr.

Epidemien gab es in der Menschheitsgeschichte immer wieder. Während der Grippe-Pandemie 1918/19 starben global Millionen von Menschen (europaweit ca. ein Drittel der Bevölkerung). Doch befinden wir uns in der glücklichen Lage über Wissen und Erfahrung in der Anwendung homöopathischer Mittel zu verfügen. Die Homöopathie ist geradezu prädestiniert bei der Behandlung von Viruserkrankungen. Wir müssen die homöopathischen Mittel nur richtig einsetzen! Bei der SpanischeGrippe haben hauptsächlich Ärzte in den USA homöopathisch behandelt und der Erfolg spricht für sich: Während unter konventioneller Behandlung die Sterblichkeit bei 28,2 % lag, konnten die Homöopathen mit nur 1,05 % Sterblichkeitsrate unzählige Menschenleben retten (Quelle: interhomeopathy.org). Bei Epidemien wird schon seit 200 Jahren erfolgreich homöopathisch behandelt. Und auch eine Prophylaxe im Vorfeld ist möglich.

Das durch den Coronavirus Sars-CoV-2 verursachte Bild der Lungenkrankheit COVID-19 kann von symptomlos bis hin zu schwerer Lungenentzündung und Tod variieren. Die Inkubationszeit liegt bei 5-6 Tagen (Spannweitevon 1-14Tagen). Die Symptome beginnen dann in den meisten Fällen mit Fieber, gefolgt von trockenem Husten, zum Teil mit Auswurf und Kurzatmigkeit. Außerdem Müdigkeit, allgemeine Schwäche, ggf. Kopfschmerzen sowie Glieder- und Gelenkschmerzen und Schüttelfrost. Seltener sind Schwindel, Durchfall und Erbrechen sowie Fließschnupfen, Niesen und Halsschmerzen. Nach einigen Tagen kann sich eine Lungenentzündung entwickeln, auch mit Beteiligung des Rippenfells (Pleuropneumonie). (Quelle: rki.de)


Man unterscheidet im Verlauf der Erkrankung die folgenden v
ier Stadien:

Stadium 1: milder Verlauf, keine Atemwegsbeschwerden

Stadium 2: mäßiger Verlauf, mit Fieber und Atemwegsbeschwerden, ggf. auch Lungenentzündung

Stadium 3: schwerer Verlauf mit Atemnot (ca. 14 % der Infizierten)

Stadium 4: Kritischer Verlauf mit Atemversagen, Zyanose und Kollaps (ca. 6 % der Infizierten – die Letalität innerhalb dieser Gruppe liegt bei 22%)

 

80% der Infizierten durchleben nur Stadium 1 und 2 (oder ganz symptomlos) und erholen sich vollständig; ca. 20 % der Erkrankten gehen in Stadium 3 bzw. 4 über. Risikogruppe sind v.a. ältere Menschen. Die Sterblichkeitsrate bei Kindern und jungen Menschen ist extrem gering. Rauchen, Asthma, COPD, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Krebs gelten als Risikofaktoren (Quelle: narayana-verlag.de/aktuelles.php).

 

Nun zur homöopathischen Behandlung und der Möglichkeit der Prophylaxe: Aufgabe des Prophylaxemittels ist es den Ausbruch der Krankheit ganz abzuwenden oder einen weit milderen Verlauf zu erzielen. Von den in Frage kommenden homöopathischen Mitteln deckt Bryonia das Anfangsstadium am besten ab. Es wird daher derzeit als Genius epidemicus empfohlen. Der Genius epidemicus ist dasjenige Mittel, das das Krankheitsgeschehen einer Epidemie am besten abdeckt, d.h. es ist das vorrangige Heilmittel einer bestimmten Epidemie. Doch auch Arsenicum album und Gelsemium können ggf. dafür in Frage kommen – wir befinden uns noch in der Phase, in der die Fachwelt weltweit Erfahrungen zu COVID-19 sammelt. Da die Krankheit wie gesagt in vier Stadien verlaufen kann, werden bei der Behandlung durchaus noch weitere homöopathische Arzneimittel benötigt. Doch für die Prophylaxe kommt der Genius epidemicus zum Einsatz (Quelle: www.doctorbhatia.com).

 

Derzeit wird folgendes empfohlen: Nehmen Sie zweimal wöchentlich Bryonia C 30 ein, wenn noch kein Krankheitskontakt bestanden hat. Sobald ein Fall in Ihrer nahen Umfeld aufgetreten ist, nehmen Sie das Mittel eine Woche lang täglich ein, um danach zur oben genannten Dosierung zurückzukehren, so lange bis die Ansteckungsgefahr deutlich abgenommen hat. Bitte nehmen Sie das Mittel aber nicht über einen längeren Zeitraum ein ohne sich nach dem aktuellen Wissensstand zu erkundigen, denn es können sich mit der Zeit wie gesagt auch Arsenicum album oder Gelsemium statt Bryonia als passendere Prophylaxemittel erweisen. Aktuelles erfahren Sie immer wieder auf dieser Website.

 

Zur Einnahme des homöopathischen Prophylaxemittels: Zwei Globuli lutschen oder unter der Zunge zu gehen lassen. Vorher und nachher 15 Minuten lang nicht essen, trinken oder Zähneputzen, so dass das Mittel gut über die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann. Diese Dosierung gilt für Kinder und Erwachsene; nur bei sehr schwachen, alten Menschen wird eine geringere Potenz und dafür häufigere Gabe empfohlen. Falls doch Symptome auftreten (z.B. weil schon zuvor eine Ansteckung stattgefunden hat): das Prophylaxemittel absetzen und eine Akutanamnese machen (lassen), um das spezifische homöopathische Heilmittel zu bestimmen. 

 

Bitte erkundigen Sie sich regelmäßig nach dem aktuellen Erkenntnisstand. Für Updates zum Prophylaxemittel sowie Infos zu derzeit wichtigen Mitteln für Ihre homöopathische Hausapotheke stehe ich Ihnen zu den Telefonsprechzeiten Montag bis Freitag 10-12 und 14-16 Uhr gerne zur Verfügung unter: 0178/1889905

Informationsstand: 14.3.2020

Ein Plädoyer für entspanntes Tun

Entspannt arbeiten – das wollen wir doch alle, oder? Doch leider gibt es da eine deutliche Diskrepanz zwischen dem Wollen und dem Umsetzen.

Hand aufs Herz – wie leicht fällt es uns denn wirklich unsere Arbeit im innerlich ruhigen Zustand zu tun? Heutzutage sind wir doch alle mehr oder weniger “on the run”. Gehetzt unterwegs, dann zuhause schnell noch die Spülmaschine ausräumen, kochen, essen. Das ist so zur Gewohnheit geworden, dass wir unseren schnellen Lebensstil für ganz normal halten. Klar, macht ja jeder so. Die körperlichen Langzeitfolgen von Stress sind gesellschaftlich so etabliert, dass auch dies nicht mehr hinterfragt wird.

Aber: War das eigentlich mal anders? Kürzlich erzählte mir eine liebe Bekannte von einer schönen Beobachtung während eines Besuchs auf dem Land bei den Schwiegereltern, wo die Uhren noch anders ticken. Alles hat dort seinen Rhythmus, seine Zeit. Die Arbeit wird in Ruhe verrichtet, weil sie in einem bestimmten Zeitrahmen getan wird. Und wenn es um 19 Uhr Abendessen gibt, wird vorher nicht noch schnell der Rest der Arbeit fertiggemacht, sondern es geht am nächsten Morgen um 9 Uhr damit weiter. Allein als ich das hörte, stellte sich schon eine innere Ruhe in mir ein. Was für eine tolle Inspiration!

Der Unterschied zu unserem schnellen Leben ist ja der: Die Vorstellung eine Arbeit in einer bestimmten Zeit zu erledigen, fällt weg. Unsere innere Erwartungshaltung ein Ergebnis y in Zeit x zu erreichen, mobilisiert unseren inneren Antreiber – die Stimme im Kopf, die sagt: “Noch schnell dies. Noch schnell das. Los, das schaffst du jetzt noch. Danach darfst du dich hinsetzen.” Der innere Antreiber ist leider nie zufrieden. Selbst wenn der Körper erschöpft aufs Sofa sinkt, kann der Kopf noch weiter arbeiten. Fernsehen oder YouTube lenken dann davon ab.

Wenn wir mal das größere Bild anschauen, besteht das moderne Leben aus einer Trennung zwischen Arbeiten und Entspannen, zwischen Tun und Sein. ENTWEDER man tut etwas ODER man ruht sich aus. (Im noch größeren Bild ist dies auch das Konzept von arbeiten-gehen-müssen und dann in-den-Urlaub-fahren dürfen).
Das Fatale ist die fixe Idee, dass man glaubt mehr Zeit zum Ausruhen zu haben, wenn man schneller arbeitet. Hat das je funktioniert? Magenschmerzen, Bluthochdruck oder andere Warnsignale des Körpers verschwinden schließlich nicht, wenn man sich nach dem Herumrennen endlich hinlegt.

Was also können wir ändern? Wie die Trennung zwischen Tun und Sein aufheben? Wie die Zwei zum Einen zusammenfügen?

Ich lade Sie ein sich mal hinzusetzen und zu empfinden, was dieser schnelle Lebensstil mit Ihnen macht. Nehmen Sie sich die Zeit das richtig zu fühlen. Vielleicht entsteht da eine Sehnsucht nach Ruhe, danach sich sinken zu lassen. Die Sehnsucht danach einfach nur zu sein anstatt zu tun. Eine Verlangsamung darf sich einstellen. Sie spüren sich selbst wieder mehr, was ja im Rennen gar nicht möglich war. Statt eines Abends vor dem Bildschirm – schaffen Sie sich die Oase der Begegnung mit sich selbst. Eine Kerze, ein natürlicher Duft, abendliche Ruhe, Dämmerung. Vielleicht liegen Sie einfach auf dem Sofa, schauen nur an die Decke und lassen den Atem fließen… Auf jeden Fall ist es ein Abend für Sie selbst; eine Gelegenheit für Sie langsam wieder mehr in Kontakt zu sich kommen.

Was kann daraus entstehen? Eine Möglichkeit zur Selbstreflektion… Erkenntnisse… innere Ruhe… das Gefühl von Frieden… Kontakt zu lang vergrabenen Herzenswünschen… Vielleicht entsteht auch ein Impuls, der aus dem Inneren kommt. Etwas Kreatives, das aus Ihnen entstehen möchte. Nehmen Sie diesen Impuls wahr und greifen Sie ihn auf, wenn es sich richtig anfühlt. Vielleicht ist der jetzige Moment oder der nächste Abend dafür geeignet, dem inneren kreativen Impuls zu folgen – möglicherweise etwas mit den Händen zu schaffen – ein vergessenes aber geliebtes Hobby wieder neu zu entdecken. Das ist dann eine schöne Erfahrung etwas zu tun und gleichzeitig zu sein. Da gibt es keine Trennung mehr zwischen Tun und Sein, sondern wir sind ganz  entspannt und ganz bei uns, während wir etwas tun. Da ist Gefühl, da ist das Herz mit dabei. Und Leistungsdenken und Zeit haben keine Bedeutung mehr.

Diese Erfahrung kann auch helfen langsam eine neue innere Haltung zu etablieren: Den Zustand bei sich selbst zu sein währenddessen man etwas tut – dieses Gefühl darf mehr und mehr in den Alltag einfließen. Auch inneren Impulsen Raum zu geben und sie umzusetzen. Den inneren Antreiber zu identifizieren und ihm zu sagen: Ich entscheide selbst was jetzt dran ist zu tun!

Und wenn Sie sich dabei ertappen wieder zu hetzen, dann halten Sie inne und atmen erstmal tief durch. Um sich daran zu erinnern, dass es auch anders geht: Entspannt und dass Herz und Seele mit dabei sind.